Die "Ermlandbriefe", die seit mehr als 75 Jahren den Kontakt zu den Ermländern in aller Welt halten, haben mit der Herbstausgabe 2023 wieder einmal eine optische Auffrischung erhalten.
Drei Glocken, die 180 bis 240 Jahre im Ermland und in Westpreußen zur Ehre Gottes erklangen, sind wieder in die Ursprungsgemeinden zurückgekehrt. Initiator ist Bischof Gebhard Fürst.
Straßenschilder in der Wojewodschaft Ermland und Masuren verweisen künftig auf Królewiec (Königsberg) statt auf Kaliningrad. Bis Mitte Juni werden 26 Hinweistafeln geändert.
Adalbert Stephan Gossing, besser bekannt als Aky, ist im Alter von 71 Jahren in der Nacht zum 10. Mai 2023 gestorben. Er bezeichnete sich selbst gerne als "Kölschen Ermländer".
Zur traditionellen Ermländerwallfahrt nach Werl (Wallfahrtsbasilika, 7. Mai, ab 10 Uhr) kommt der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn. Das Pontifikalamt wird live auf Youtube übertragen.
In der St.-Andreas-Kapelle im Ermlandhaus gibt es künftig wieder einen regelmäßigen Gottesdienst. Jeweils am ersten Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr wird Eucharistie gefeiert. Start ist 5. Juli.
Jesus bringt das Licht in die Welt. Der Präses der Ermländer, Msgr. Achim Brennecke, gedenkt in seinem Geistlichen Wort zu Ostern auch den Verstorbenen der Ermlandfamilie.
Józef Górzyński, Erzbischof von Ermland, lobt Vorgänger Maximilian Kaller zum 75. Todestag: „Solch ein unerschütterlicher Glaubenszeuge ist notwendig, auch und gerade in Krisenzeiten.“
Vor 75 Jahren - am 29. Juni 1947 - hält Bischof Maximilian Kaller vor Zehntausenden Gläubigen bei der ersten Vertriebenenwallfahrt in Werl seine letzte große Predigt. Nun wird seiner gedacht.
Der Historische Verein lädt alle Interessierte am 22.06.2022, 19.15 Uhr, zu einem virtuellen Gespräch mit dem Titel "Was bedeutet die deutsche Kulturlandschaft heute in Polen" ein.
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